Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel haben im Jahr 2018 das zweithöchste Jahresergebnis erzielt und die Gesamterträge gesteigert. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagte Bethel-Chef Ulrich Pohl am Mittwoch in Bielefeld.
Das Jahresergebnis in Höhe von 8,5 Millionen Euro sei nur im Jahr 2017 mit 12,8 Millionen Euro übertroffen worden, erläuterte Norden. Das sei jedoch eine Ausnahme im 150. Jubiläumsjahr Bethels gewesen. Die Gesamterträge stiegen leicht auf 1,25 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,24 Milliarden Euro). Das Jahresergebnis werde vollständig in die diakonische Arbeit Bethels investiert.
Zahl der Beschäftigten ist gewachsen
Die Investitionen Bethels hätten mit 88,4 Millionen Euro im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht, sagte Norden auf der traditionellen Bilanzpressekonferenz Bethels. Im Jahr 2017 lagen sie bei rund 78 Millionen Euro. Schwerpunkte seien neue Wohn- und Betreuungsangebote in allen Regionen sowie die Weiterentwicklung der Akutkrankenhäuser in Bielefeld und Berlin. Auch die Zahl der Beschäftigten wuchs durch den Ausbau Bethels in der Region auf insgesamt 19.670 (Vorjahr: 19.052).
Für die diakonische Arbeit erhielt Bethel im vergangenen Jahr 54,49 Millionen Euro aus Spenden und Nachlässe. Die Gesamtsumme liege zwar unter der des Vorjahres (62,7 Millionen Euro), sei jedoch das zweithöchste Ergebnis.
Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zählen zu den größten diakonischen Werken Europas. Rund 230.000 Menschen hat das diakonische Werk nach Angaben des Vorstands im vergangenen Jahr behandelt, betreut oder ausgebildet.
Apropos Finanzen…
https://www.wochenblick.at/caritas-verdient-ueber-300-mio-euro/
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