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JUGENDAMT: Wir haben uns geirrt.

Nach Möglichkeit wird hier chronologisch berichtet, weil das meistens besonders verständlich ist. Bei diesem Artikel erscheint es angebracht mal anders vorzugehen.

Im Allgemeinen wird behauptet, dass Jugendämter eine Erfindung der Nazis wären, dies ist aber nicht richtig. Tatsächlich gibt es Jugendämter schon etwas länger.

Gab es Jugendämter vielleicht schon bei Christi Geburt?

Lt. Geschichte wurde Jesus in einer Krippe geboren. Aus heutiger Sicht ist das wohl nicht gerade kindgerecht. Da trotzdem niemand den Versuch unternommen hatte, wird behauptet, dass es damals noch kein Jugendamt gab. Allerdings gibt es ein paar Querdenker, die in der Weihnachtsgeschichte einige versteckte Hinweise auf die tatsächliche Anwesenheit von mindestens zwei Jugendamtsmitarbeiter gefunden haben wollen.

Wie war das nochmal, wer war damals alles in dem Stall?

Natürlich die Mutter Maria, und ihr Ehemann Josef.

Auch das Baby, also Jesus war in dem Stall.

Waren das schon alle, oder gab es weitere Anwesende?

Ein Ochs und ein Esel sollen auch noch in dem Stall gewesen sein.

 

Das könnte nun aber auch ein Hinweis auf die Anwesenheit von zwei Jugendamtsmitarbeitern sein, denn wenn man sich heute bei den Jugendämtern mal umsieht, dann findet man bei den meisten Jugendämtern auch heute noch mindestens einen Ochs und Esel.

Damit scheint klar, dass Jugendämter keine Erfindung von Adolf und Co sind, sondern es die schon bei Christi Geburt gab.

Damit bleibt eine Frage aber noch offen. Warum haben Ochs und Esel, also die Jugendamtsmitarbeiter aus Bethlehem nicht eingegriffen und das Jesuskind nicht in Obhut genommen?

Klarer Fall, weder BACKHAUS noch die SOS-Kinderdörfer hatten damals schon die Fremdunterbringung als Geschäftsmodell erkannt. Es gab also schlichtweg keine freue Plätze.

Damals wurden keine Kinder von den Jugendämtern in einem Kinderzentrum (KZ) untergebracht, sondern es gab lediglich Sachspenden, die den Familien damals helfen sollten. Einige Tage nach der Geburt schickte die Jugendamtsmitarbeiter, Herr Ochs und Frau Esel,  einige Familienhelfer vorbei, welche die Familie mit Gold, Weihrauch und Myrrhe unterstützt. Das zumindest teilt uns die Bibel mit.

Doch zugegeben, unsere Weihnachtsgeschichte klingt logisch, scheint aber nicht ganz zu stimmen.

Die lukanische Weihnachtsgeschichte (Lk 2,1–20 EU) erwähnt zwar die Futterkrippe, in die das neugeborene Kind gelegt wird, jedoch keine Tiere. Erst das wahrscheinlich nach 600 entstandene Pseudo-Matthäus-Evangelium, eine Ausschmückung der Geburtsgeschichten des Matthäus und des Lukasevangeliums, berichtet in Kapitel 14:

„Tertia autem die nativitatis Domini egressa est Maria de spelunca et ingressa est stabulum et posuit puerum in praesepio, et bos et asinus adoraverunt eum. Tunc adimpletum est quod dictum est per Isaiam prophetam dicentem: ‚Cognovit bos possessorem suum et asinus praesepe domini sui.‘“

„Am dritten Tag nach der Geburt des Herrn verließ Maria die Höhle und ging in einen Stall.
Sie legte den Knaben in eine Krippe, und ein Ochse und ein Esel beteten ihn an. Da ging in Erfüllung, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist: ‚Es kennt der Ochse seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn.‘“[1]

Als Bestandteil der Legenda aurea (13. Jahrhundert) hatte das Pseudo-Matthäus-Evangelium großen Einfluss auf die spätmittelalterliche Ikonografie.

Ochs und Esel an der Krippe sind jedoch älter als Pseudo-Matthäus. Sie erscheinen schon in den frühesten erhaltenen Darstellungen des Weihnachtsgeschehens (4. Jahrhundert) und basieren dort direkt auf der typologischen Deutung Jesajas 1,3 EU und auf der Paränese der Kirchenväter.

WIKIPEDIA: https://de.wikipedia.org/wiki/Ochs_und_Esel

Das erklärt natürlich einiges, nicht aber warum heute noch so viele Ochs und Esel bei den Jugendämtern zu finden sind, oder?

Haben wir uns also wirklich geirrt?

2 Kommentare zu „JUGENDAMT: Wir haben uns geirrt.“

  1. Wie wär´s mit König Herodes…
    „Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klagen: Rahel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin.“

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