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106346 mehr Geburten bedeuten 58566 mehr Inobhutnahmen.

Im Jahr 2005 gab es in Deutschland 685.795 Geburten.

Es gab zunächst einen Rückgang auf 662.685 Geburten bis zum Jahr 2011.

Danach stiegen die Geburten wieder an. Im Jahr 2016 gab es dann 792.141 Geburten.

Das waren 106.346 Kinder mehr als 2005

Im gleichen Zeitraum gab es auch einen Anstieg bei den Inobhutnahmen.

2005 wurden nur 25.664 Kinder in einem Jahr aus den Familien gerissen.

2016 waren es dann 84.230 Kinder die von den Jugendämtern aus den Familien gerissen wurden.

Ein drastischer Anstieg von 58.566 Inobhutnahmen in 11 Jahren.

Bei den Geburten betrug der Anstieg 15,5 % in 11 Jahren, während der Anstieg bei den Inobhutnahmen wahnsinnige 228,2 % betrug.

Anders ausgedrückt bedeute ein Anstieg  von 106.346 Geburten 58.566 mehr Inobhutnahmen. Normal ist das sicherlich nicht. Das können wirklich nur Jugendamtsmitarbeiter und vielleicht noch Richter als normal ansehen.

2 Kommentare zu „106346 mehr Geburten bedeuten 58566 mehr Inobhutnahmen.“

  1. Hier wird leider ein Zusammenhang ergestellt, der in der Realität so nicht existiert. Der Anstieg 2015 um 30.000 Inobhutnahmen ist allein auf die Zahl unbegleiteter Flüchtlinge zurückzuführen. Also wurden nicht mehr Kinder aus Familien „entnommen“, sondern die Kinder sind von außerhalb ohne Eltern nach Deutschland gekommen und werden dann natürlich vom Jugendamt in Betreuung genommen. Siehe: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-08/fluechtlinge-unbegleitet-minderjaehrig-deutschland-anstieg

    Will man einen Zusammenhang zwischen Geburten und Inobhutnahme herstellen, dann müssen die Zahlen der unbegleiteten Flüchtlingskinder herausgerechnet werden.

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    1. Das stimmt so nicht. Das wird zwar regelmäßig behauptet, entspricht aber nicht der Realität.
      Es gab zwischen 2005 und 2016 jedes Jahr einen Anstieg bei den Inobhutnahmen.
      Den starken Anstieg bei der Zuwanderung gab es aber angeblich nur 2015.

      Wenn der starke Anstieg 2015 mit den Flüchtlingen zusammenhängt, warum stiegen dann die Inobhutnahmen 2016 nochmals an, obwohl dort die Flüchtlingszahlen schon wieder deutlich rückläufig waren?

      Aber selbst wenn man unterstellt, dass der starke Anstieg 2015 nur durch die Flüchtlinge kam, ändert das ja nichts an den Zahlen 2016.

      Der Anstieg von 2005 bis 2016 ändert sich ja nicht, selbst wenn man die Zahlen 2015 verringen würde.

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