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Endlich, mein Urteil ist da.

Ich hatte ja am 29.4.2022, mal wieder eine Gerichtsverhandlung beim Amtsgericht Gelsenkirchen. Zunächst gab es in diesem Fall gleich Strafbefehle.

Im ersten Strafbefehl wurde noch behauptet, dass ich am 22.8.2019 in Gelsenkirchen eine Straftat begangen habe, weil ich am 17.3.2021 eine (vermeintliche) Straftat bei der Polizei aufgegeben habe.

Toller Trick, und die Richterin unterzeichnet auch noch diesen Schwachsinn.

Denken und Lesen ist wohl nicht jedermanns -innens Sache.

Natürlich musste dieser Schwachsinn wieder aufgehoben werden.  Nach meinem Einspruch schrieb die Richterin an die Staatsanwaltschaft, dass man diesen Strafbefehl zurückziehen müsse. Damit bleibt aber ungeklärt, warum sie so einen Mist überhaupt unterzeichnet hat.

Ich hatte ja schon Rechtsmittel gegen den Strafbefehl eingelegt, und zwar nicht nur, wegen des unsinnigen Tattages 22.8.2019, sondern insgesamt, weil der gesamte Vorwurf unsinnig war.

Ich kaufe bei Ebay-Kleinanzeigen im Februar 2021 eine Schlafmaske, die als DHL-Paket versendet werden soll. Obwohl diese von mir nachweislich bezahlt wurde, habe ich diese Schlafmaske bis zum heutigen Tag nicht erhalten habe, soll ich den Verkäufer rechtswidrig angezeigt haben, ihn also vorsätzlich falsch verdächtigt haben. Was für ein Quatsch.

Nicht ich habe eine Straftat begangen, sondern der Verkäufer.

  1. Zunächst bestand der Verdacht, dass der Verkäufer die Ware tatsächlich nicht versendet hatte, und dies nur behauptet hat, denn einen Nachweis der Versendung konnte er nicht bringen, weil er behauptete, er habe die Ware nicht als Paket versendet, sondern um Kosten (ca. 1 Euro) zu sparen, als Päckchen. Bei Päckchen gibt es keine Versicherung,, keine Sendungsnummer, und keine Sendungsverfolgung. Es konnte damals also von einer Betrugsverdacht ausgegangen werden, und die Anzeige war damit zulässig.
  2. Nachdem das Päckchen an den Verkäufer zurückgekommen war, bestätigte sich der Betrugsverdacht bezüglich der Ware nicht, aber es gab da auch noch den Betrug bezüglich des Sendungsformats. Ein Päckchen ist kein Paket. Die Leistungen sind völlig anders.
    Ein Paket beinhaltet eine Sendungsnummer, eine Sendungsverfolgung sowie eine Versicherung, und erfahrungsgemäß werden diese Sendungen vom Paketunternehmen beim Transport wesentlich besser behandelt. Außerdem werden Pakete i.d.R. schneller geliefert.
    Zugegeben, wahrscheinlich würde niemand Strafanzeige gegen einen Verkäufer stellen, weil er eine Ware als Päckchen versendet, anstatt als Paket, wenn die Sendung ordnungsgemäß angekommen wäre, aber das war hier nicht der Fall.
    In diesem Fall liegt ein Betrug vor, ein Leistungsbetrug, weil der Verkäufer, aus Kostengründen, wie er beim Gericht zugab, die Ware als Päckchen versendet hat, und nicht wie abgemacht als Paket.
    Auch die dümmste Richterin muss doch wohl erkennen, dass es diese angebliche Straftat von mir nicht gegeben hätte, wenn der Verkäufer die Ware anständig als Paket versendet hätte.
  3. Die Straftaten durch den Verkäufer gehen aber weiter. Als er das Päckchen zurückbekam, teilte er mit, dass er von mir zusätzliches Porto verlang und die Ware nicht erneut versenden wird.
    Um es mal ganz klar zusagen, zusätzliches Porto gab es nie. Ich habe mal einen ähnlichen Fall 2020 gehabt. Auch da war der Auslieferungsfahrer nicht in der Lage, das Haus 18, das ganz normal zwischen der 16 und der 20 liegt, zu finden. Während ich auf das Paket wartete, behauptete der Auslieferungsfahrer, dass ich die Annahme verweigert hätte. Der Verkäufer schrieb mich Minuten danach an, und fragte dann, warum ich die Annahme verweigert hätte. Das hatte ich natürlich nicht und rief den Kundendienst an. Dort stellte man fest, dass das ein Aushilfsfahrer war, der normalerweise nicht in diesem Gebiet tätig ist.
    Das Paket ging an den Absender zurück, der die Ware erneut als Paket, und  zwar für den Absender und Empfänger kostenfrei versendete.
    Auch in diesem Fall wurde das Päckchen an mich von einem Aushilfsfahrer nicht zugestellt, weil er offenbar den Empfänger nicht fand. Eine Benachrichtigung gab es somit nicht, und ich wusste damit auch nicht, wo ich das Päckchen hätte abholen können. Es gibt hier zahlreiche mögliche Stellen. Mindestens 2 Packstationen fallen mir da ein, ein türkischer Schneider, sowie 2 Schreibwarenläden. Dazu kommt auch noch REWE auf der Grothusstr. und die Hauptpost. Also wo hätte ich das Päckchen, von dem ich ja nichts wusste, wegen fehlendem Zettel und fehlender Sendungsnummer/Sendungsverfolgung, abholen sollen?
    Was anderes wäre es gewesen, wenn die Ware nicht als Päckchen versendet worden wäre, sondern wie zugesagt als Paket. Mit Sendungsnummer und Sendungsverfolgung, hätte man gewusst, wo das Paket liegt, und hätte es auch ohne Benachrichtigung abholen können, weil man dann erfahren hätte, wo der Mist liegt.

(Ich muss jetzt erst eine Pause machen, die Tabletten schlagen mir auf den Kopf. Ich kann das hier im Moment sowieso nur schreiben, weil mein Fahrdienst mich heute nicht zu meinem Physio bringen konnte. Bis später.)

(Den Vereinsmitgliedern dürfte bekannt sein, dass ich Mitte Mai im Krankenhaus war. Ursprünglich sollte das nur von Dienstag bis Freitag dauern, verlängerte sich dann aber auf eine komplette Woche.

Eine Woche später war ich dann erneut im Krankenhaus, aber nur ambulant. Gemacht haben sie nichts, außer Entwarnung zu geben, dass das Ganze kein Schlaganfall, oder ähnliches sein dürfte. Man vermutete eine muskulären Dysbalance. Ob man da aber nicht mehr hätte machen müssen/können, als nichts, darf vielleicht bezweifelt werden.

Fakt ist, ich hatte mehrfach am Tag minutenlange Krämpfe im Hals und im Kopf, die links über das Ohr bis zur Schläfe zogen, und rechts Krämpfe vom Hals bis in den rechten Hinterkopf. Während den Krämpfen hatte ich das Gefühl, als würde der Kopf gleich von mindestens einer Hiroshimabombe in die Luft gesprengt. Dazu kam dann noch Übelkeit und Anfälle fast bis zur Ohnmacht. Das mehrfach am Tag, das braucht kein Mensch.
Ein Auslöser für die Attacken, oder eine Bewegung, die das beenden würde, wurde nicht gefunden.
Ich habe meine Medikamente wieder alle abgesetzt, die ich gerade erst im Krankenhaus verordnet bekommen hatte. (Man weiß ja nie). Und der Mist ging weiter, dauerte über eine Woche. Nur noch verschiedene Schmerzmittel nahm ich ein, die aber keinerlei positive Wirkung zeigten. Am Freitag wurde ich richtig benebelt davon. Erst nach 15 Uhr konnte ich das Haus verlassen, und mal einen Kaffee trinken. Danach wurde es besser. Immerhin, die eigentliche Krampfanfälle blieben aus. Endlich gerettet!?
Nein, am Samstag ging es wieder richtig los. Es reichte eigentlich für 2 Tage. Zufall? Weil ich am Freitag keine Anfälle mehr bekam, fing ich am Samstag wieder mit der Einnahme meiner verordneten Tabletten ein. Allerdings nicht alle auf einmal, sondern ich wollte das von Tag zu Tag steigern, um evtl. zu sehen, ob es einen Zusammenhang mit einer Tablette gibt.
Am Samstag nahm ich also wieder eine Magentablette ein, und hatte gleich wieder Krampfanfälle. Zufall? Ich setzte sie also wieder ab. Sonntag und Montag hatte ich keine Attacken mehr, und ich werde heute Abend anfangen wieder eine Tablette gegen Cholesterin zu nehmen. Die Magentablette lass ich noch weg. Mal sehen. Im Moment kann ich aber wenigstens wieder schreiben.

Wenn man im Internet nach muskulären Dysbalance sucht, dann hat man Zweifel, ob mein Krankheitsbild überhaupt dazu passt. Von Krampfanfällen bis ins Hirn, Ohnmacht oder starker Übelkeit habe ich da nichts gefunden.)

(14.9.2022 Jetzt ist hier auch noch ein unerwarteter Todesfall dazu gekommen. Bin gespannt, ob der Beitrag noch mal fertig wird.)

 

 

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