Rentenversicherung S1 + S4
Zunächst der Hinweis, dass die Nummerierung in der Akte etwas unlogisch erscheint, oder schlecht lesbar ist. Die Seite 4 könnte es evtl. mehrfach geben.
Ich gehe davon aus, dass man diese Originaldokumente bereits veröffentlichen darf, da das Verfahren wegen angeblichem Leistungsbetrug bereits 2x eingestellt wurde, und niemals verhandelt wurde.
Im Jahr 2022 hatte ich der Rentenversicherung mitgeteilt, dass ich Akteneinsicht nehmen will. Es hat ein paar Wochen gedauert, dann bekam ich einen Termin zur Akteneinsicht in Gelsenkirchen. Jetzt habe Ende Januar Akteneinsicht beim Landgericht Essen gehabt. In dieser Akte fand ich Schreiben der Rentenversicherung aus dem Jahr 2019, z. B. vom 26.9.2019, die bei der Akteneinsicht 2022 nicht in der Akte der Rentenversicherung vorhanden war. Es gab noch weitere Schreiben der Rentenversicherung, die in der Akte der Rentenversicherung nicht vorhanden war. Man hat mir also, vermutlich vorsätzlich, einige Seiten vorenthalten.
Bei der Akteneinsicht beim Landgericht durfte ich die Seiten fotografieren, was natürlich den Mitarbeitern des Landgerichts die Arbeit erleichtert. Bei der Akteneinsicht bei der Rentenversicherung hatte man das nicht gestattet. Ich musste die Seiten notieren, und man wollte mir dann Kopien der gewünschten Seiten übersenden. Merkwürdig, oder? Es fehlten zwei Seiten. Ich wollte u. a. zwei Seiten, wo in der Akte stand, dass ich angeblich Reichsbürger sei. Soll ich an einen Zufall glauben, dass man mir gerade diese beiden Seiten nicht geschickt hat?
Der Mitarbeiter der Rentenversicherung in Gelsenkirchen hat behauptet, dass es nicht die Rentenversicherung war, die Strafantrag wegen angeblichen Leistungsbetrug gegen mich gestellt hatte. Das sieht aber in der Akte beim Landgericht ganz anders aus.
Auf Seite 1 schreibt ein Herr Axel Stanske von der Rentenversicherung Berlin an die Staatsanwaltschaft Itzehoe. Itzehoe? Ja, die haben wirklich an die Staatsanwaltschaft Itzehoe geschrieben, warum auch immer.
Die Rentenversicherung behauptete in ihrem Schreiben vom 26. September 2019, dass ihr zur Kenntnis gegeben wurde, dass es gegen mich angeblich ein Verfahren wegen Leistungsbetrug geben würde. Es wurde sogar ein angebliches Aktenzeichen mitgeteilt. Das Aktenzeichen 302 JF 21799/18 gab es aber nicht bei der Staatsanwaltschaft Itzehoe.
Auf Seite 2 des Schreibens schreibt Axel Stanske, dass die Rentenversicherung vorsorglich Strafantrag gegen mich stellen würde, wenn es bisher kein Verfahren gegen mich geben würde.
Eine merkwürdige Mitteilung. Man wusste doch angeblich, dass es ein Verfahren gegen mich geben würde, immerhin kannte man sogar das angebliche Aktenzeichen. Von daher macht dieser Satz keinen wirklichen Sinn. Wenn man es für möglich hält, dass es bisher kein Verfahren gegen mich gibt, dann würde man doch der Staatsanwaltschaft kein Aktenzeichen mitteilen (können). Also irgendetwas stimmt hier nicht an dem Schreiben.
Außerdem hat Axel Stanske doch behauptet, dass es ein Informationsschreiben geben würde, das mir aber bei meiner Akteneinsicht nicht vorgelegt wurde. Bedeutet dies vielleicht, dass es so ein Schreiben in Wirklichkeit niemals gab?
Bei der Staatsanwaltschaft gab es also bis zu dem Schreiben von Axel Stanske kein Ermittlungsverfahren. Erst durch dieses Schreiben wurde ein Aktenzeichen unter 304 JS 26418/19 angelegt. Zusammen mit dem Anlegen des Aktenzeichens wurde festgestellt, dass die STA Itzehoe nicht für das Verfahren zuständig ist, und der Unsinn an die Staatsanwaltschaft Essen abgegeben.
Vom gesamten Ablauf muss ich also davon ausgehen, dass die Rentenversicherung für die Anzeige verantwortlich ist, und nicht etwa eine dritte Person.
Nun stellt sich die Frage, wer ist eigentlich dieser Axel Stanske aus Berlin?
Axel Stanske hat sich bei Linkedin.com eingetragen. Demnach ist er juristischer Mitarbeiter bei der Deutschen Rentenversicherung in Berlin/Brandenburg.
Berlin und Jurist bzw. juristischer Mitarbeiter sind Begriffe, die gleich den Verdacht aufkommen lassen, dass er auch noch beim SONNENSTAATLAND aktiv ist. Das SONNENSTAATLAND behauptet ja immer, dass er sich bei ihrem Blog, Forum und Seiten, z. B. bei FACEBOOK oder auch dem Kanal auf YOUTUBE um Satire handeln würde. Das ist aber tatsächlich nicht so. Ich würde das SONNENSTAATLAND eher als kriminelle Vereinigung bezeichnen. Man ist äußerst bemüht anonym unterwegs zu sein. So hostet man das Forum bei einer isländischen Firma, die ihre Server in Rumänin betreiben.
Nach eigenen Angaben sind die meisten User dort Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Angeblich will man dort Opfer von Reichsdeutschen sein. Tatsächlich verbreitet man dort regelmäßig Beleidigungen, Halbwahrheiten und Lügen.
Über mich gab es dort 966 Beiträge, und ich dürfte wahrscheinlich die einzige Person, die es geschafft hat, dass die ihre Hetze eingestellt haben.
Beitrag 966
Geliebte Bürger des Sonnenstaatlandes,
der sog. Beamtendumm(e) soll für uns erstmal nicht weiter von Interesse sein. Er mag vielleicht ein Querulant sein, unsere Zielgruppe ist er jedoch nicht. Es wurde vor Ihm gewarnt und seine Machenschaften offen gelegt, doch wurden auch Behauptungen in den Raum gestellt, die nicht belegt wurden.
Sollte Bernd aus dem Hause Schreiber für uns in Zukunft wieder interessant werden, kann der Thread wieder eröffnet werden. Bis dahin können die geheimen Akten weiter gepflegt werden.
In mütterlicher Liebe
SSL-Admin
Eine Anzeige ist sinnlos, weil die Staatsanwaltschaft regelmäßig kein Interesse an einer Strafverfolgung hat. Ich hatte bei meiner Anzeige sogar eine IP-Adresse des Hetzbeitrags mitgeteilt, dennoch behauptete die STA, dass man keinen Täter ermitteln konnte.
Bei einer Person (VOLLSTRECKER) gelang es mir sogar diese zu enttarnen. Es war der Rechtspfleger
Oliver Gottwald von der Staatsanwaltschaft Darmstadt/Offenbach.
Beim SONNENSTAATLAND sind weitere Mitarbeiter der Justiz, Politik und Polizei aktiv, besonders viele stammen aus Berlin und Brandenburg. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass auch Axel Stanske diesem Haufen angehört.
Auch bei einer Verhandlung beim LG Essen war einer dieser Truppe anwesend, und auch in Düsseldorf bin ich denen schon begegnet.
Eine ehemalige Mitarbeiterin der Polizei Bochum war dort auch aktiv, und auch von der gab es zahlreiche Beleidigungen, Lügen und Klagen/Strafanzeigen gegen meine Person. Sogar aus Bad Driburg kamen Mitglieder dieser halbstattlichen Terrorgruppe mehrmals zu meinen Strafverfahren. In Wittmund hatte mich diese Person sogar bedroht, dass sie mich Zusammenschlagen lassen wolle. Aber Verfahren gegen diese Leute werden natürlich regelmäßig eingestellt.
Ich will mal noch auf den bescheuerten Vorwurf des Sozialleistungsbetrugs eingehen.
Ich sollte ja angeblich meine Krankheit nur vorgetäuscht haben, um mickrige 400 € Rente zu erhalten, obwohl mir kein Vermögensvorteil dadurch entstanden wäre, denn wenn ich 400 € von der Rentenversicherung bekomme, wird mir das vom Sozialamt, oder evtl. vom Jobcenter wieder abgezogen. Das bedeutet, dass ich 1958 geboren wurde, und meine Kinderlähmung (Polio) 1960, also im Alter von 2 Jahren nur vorgetäuscht habe, damit ich 51 Jahre später meine Rente ergaunern kann. Entweder ist das unheimlich doof, oder ich muss mit meinen zarten 2 Jahren schon unglaublich gerissen, schlau und vorrausschauend gewesen sein.
Außerdem frage ich mich, wie man eine Kinderlähmung simulieren können sollte. Kann es sein, dass mir der Gedanken vielleicht in der Eisernen Luge gekommen ist, auf die viele Kinder während der Akutphase angewiesen waren?
Vielleicht hätte das ja für mildernde Umstände gesprochen, oder für eine Strafverschärfung, weil ich ja auch noch die Luft aus der Eisernen Lunge eingeatmet habe.
Manchmal bleibt einem echt die Luft weg, aber das hat mehr mit der Dummheit einiger Menschen zu tun, als der Eisernen Lunge.
Und wie bitte simuliert man die Folgen einer Kinderlähmung?
Wie simuliert man z. B. eine Beinverkürzung von 4 cm?
Wie bekommt man einen Röntgenapparat dazu, dass er kaputte Knie abbildet, die in Wirklichkeit völlig in Ordnung sein sollen?
Fragen über Fragen.
Herr Stanske, wie bitte simuliert man einen Hackenhohlfuß, können sie mir wenigstens das erklären?
Und glauben sie ernsthaft, dass die Krankenkasse mir einen Elektrorollstuhl mit Aufstehfunktion bezahlt, im Wert von über 31.000 €, ohne vorher die Notwendigkeit überprüft zu haben?
Dieser Axel Stanske behauptete doch, dass ich einen Elektrorollstuhl habe, aber diesen nicht benötigen würde, und er schließt daraus, dass mir deshalb keine Rente zustehen würde. Das ist jetzt aber dumm.
Seit Ende 2010 wohne ich in dieser behindertengerechten Wohnung. Damals bekam ich die Wohnung, obwohl ich noch keinen Rollstuhl hatte. Man kann nämlich auch behindert sein, wenn man keinen Rollstuhl besitzt.
Mein Rentenantrag wurde am 21.6.2011 gestellt, obwohl ich damals noch keinen Rollstuhl besaß. Als die Rente zum 1.8.2011 bewilligt wurde, hatte ich auch noch keinen Rollstuhl. Meine bewilligte Rente hängt also in keinster Weise mit meinem Rollstuhl zusammen. Tatsächlich konnte ich 2011 noch besser laufen und stehen als heute.
Ich bedauere Herr Stanske, für seinen offensichtlichen Irrglauben, dass nur Menschen mit einem Rollstuhl mit Aufstehhilfe einen berechtigten Anspruch auf Rente haben können. Wer glaubt, dass ein Mensch mit einem Rollstuhl ein Simulant ist, wenn er noch stehen oder einige Schritte gehen kann, der glaubt vielleicht auch, dass Millionen Menschen Simulanten sind, wenn sie eine Brille tragen und trotzdem nicht blind sind.
In der Akte der Rentenversicherung wurde ich zweimal als REICHSBÜRGER bzw. REICHSDEUTSCHER bezeichnet. Das stellt eine Beleidigung dar. Das wird auch der Grund sein, weshalb man mir diese beiden Schreiben vorenthalten hat.
Ich habe den Eindruck, dass den Mitarbeitern der Rentenversicherung völlig unbekannt ist, was ein REICHSBÜRGER/REICHSDEUTSCHER ist. Ich habe zwar durchaus Verständnis dafür, dass Menschen die von unseren Behörden, der Justiz oder der Politik verarscht werden, den Glauben an die Demokratie, die Justiz, und das System verloren haben, und deswegen in solche Scheinwelten abwandern, aber ich für mich bin der Meinung, dass das nicht zielführend ist. Ich habe zahlreiche Beiträge geschrieben, die den Thesen der Reichsbürger widersprechen, und ich glaube, dass ich in meinem Leben bei weitem nicht so erfolgreich gegen Behörden und Justiz gewesen wäre, wenn ich mich auf die Reichsbürger eingelassen hätte. Richter Esders (a. D.) meinte ja auch mal, dass ich kein Reichsbürger sein können, weil ich ja nicht die Gültigkeit der Gesetze bestreite, sondern auf die Einhaltung der Gesetze bestehe. Das ist also etwas völlig anderes, als das woran die Reichsbürger sich verlassen.
Ich hatte 2022 bei der Rentenversicherung Akteneinsicht verlangt. Diese Akteneinsicht war nicht vollständig, wie die Schreiben beim LG belegen. Ich verlange nun erneute Akteneinsicht, und zwar vollständige, also incl. der Schreiben, die ich auch beim LG gefunden habe, und incl. der Schreiben, die der Rentenversicherung angeblich mitgeteilt haben sollen, dass ich Sozialleistungsbetrug begangen hätte. Auch solche Schreiben stehen mir lt. Datenschutzgrundverordnung zu, und wurde vom BGH bestätigt.
Außerdem stehen mir auch Kopien der beiden Schreiben zu, in denen man mich als REICHSBÜRGER/REICHSDEUTSCHER bezeichnet hat. Hierzu setzte ich der Rentenversicherung eine Frist bis zum 31.3.2023.
Dieses Schreiben geht an die Rentenversicherung und zur Kenntnis an das Landgericht.

